So hatte sich Robert Kubica das Rennwochenende in Silverstone nicht vorgestellte. Klar, er wusste bereits vor dem Wochenende, dass er nicht um den Sieg oder Podestplätze würde mitfahren können, aber nach diversen technischen Gebrechen am Freitag und im Freien Training am Samstagvormittag lief es auch im Qualifying nicht gut.

"In den drei freien Trainings hatte ich insgesamt gerade einmal etwa zehn problemfreie Runden, was ganz einfach nicht genügte", beklagte er sich. "So war es auch keine Überraschung, dass die Fahrzeugabstimmung im Qualifying nicht passte. Position zwölf war das Maximum, was ich unter diesen Umständen erreichen konnte."

Da Nick Heidfeld noch schlechter abschnitt, war Motorsportdirektor Mario Theissen ganz und gar nicht zufrieden. "Wir hatten uns zum Ziel gesetzt, in die Top-Ten zu fahren", sagte Theissen. "Robert hat es natürlich nicht geholfen, dass er in jedem freien Training technische Probleme hatte und damit kein vernünftiges Abstimmungsprogramm fahren konnte."