Positives Denken ist eine gute Eigenschaft. Und wenn man als Team mit seinen Autos schon immer am ungünstigeren Ende des Feldes unterwegs ist, dann ist es zumindest dieser sonnige Blick in die Zukunft, der einen mit voller Motivation weitermachen lässt. Bei der Mannschaft von Super Aguri funktioniert das anscheinend so und deswegen geht das Team nach den Tests in der vergangenen Woche auch hoch motiviert in das Rennwochenende in Monza.

"Nach einem positiven Test in Monza in der vergangenen Woche, glaube ich, dass wir ein gutes Paket für das Rennen haben", sagte etwa Takuma Sato. Monza mag der Japaner gern, vor allem auch deswegen, weil "es ein einzigartiges Rennen im Formel-1-Kalender ist, weil es das schnellste ist."

Sein Teamkollege Sakon Yamamoto geht ähnlich zuversichtlich in das Wochenende. "Wir konnte das meiste von unserem geplanten Testprogramm am Auto erledigen, also sind wir für den Grand Prix recht gut vorbereitet. Ich freue mich auf das Rennen auf diesem schnellen Kurs", sagte Yamamoto. Großes Ziel des zweiten Super Aguri Piloten für Monza ist, wenig überraschend, eine Zielankunft.

Teamchef Aguri Suzuki sieht dem Wochenende nicht so positiv entgegen, wie seine zwei Fahrer. "Insgesamt wird es ein schwieriges Rennen werden", sagte er. Doch auch er wollte die positive Motivation nicht ganz untergraben und gab dann schließlich zu: "Wir konnten unseren ersten dreitägigen Test in Monza vergangene Woche absolvieren. Dabei haben wir ein gutes Setup für den SA06 gefunden und können deswegen mit einer positiven Einstellung in das Rennen gehen." Positives Denken ist eben eine gute und auch wichtige Eigenschaft.