Der GP von Großbritannien ist in der Formel 1 immer in besonderes Rennen. Denn für einen Großteil der Teams ist das Rennen ein echter Heim-GP. Nicht weniger als sechs der zehn F1-Teams haben ihren Hauptsitz auf der Insel, zwei weitere sind zumindest teilweise in England vertreten.

Kein Wunder also, dass in diesem Jahr mehrere Rennställe eine Spezial-Lackierung für den Großbritannien-GP auspacken. McLaren enthüllte am Montag seinen MCL36 in einer Chrom-Bemalung, die für das 60-Jahr-Jubiläum des Rennstalls designt wurde. Am Mittwoch zog Aston Martin nach. Das Team aus Silverstone bringt aufgrund eines neuen Sponsoren-Deals einige neue Farbelemente auf seinen im British-Racing-Grün gehaltenen Boliden.

Aston Martin: Neuer Sponsor sorgt für Spezialfarben

Aston Martin benannte Valvoline als offiziellen Schmiermittel-Partner des F1-Teams. Die Motoröl-Firma aus den USA ist am kommenden Rennwochenende nicht nur namentlich an der Endplatte des Frontflügels vertreten, sondern sorgt auch für rot-blaue Farbelemente auf der Motorabdeckung, am zentralen Frontflügel und am Luftleitblech (Barge Board) vor dem Seitenkasten.

So sieht der Silverstone-Aston von der Seite aus, Foto: Aston Martin F1
So sieht der Silverstone-Aston von der Seite aus, Foto: Aston Martin F1

Diese Lackierung bleibt der Königsklasse aber nur für dieses eine Rennen erhalten. Beim darauffolgenden GP in Ungarn, sowie in der restlichen Formel-1-Saison behält Aston Martin seine gewohnte Farbgebung.

Wie lange die Partnerschaft zwischen Aston Martin und Valvoline läuft, wurde, wie bei solchen Deals üblich, nicht bekanntgegeben. Aston Martin verkündete in seiner Aussendung jedoch, dass es sich um eine langfristige Partnerschaft handeln soll. Teamchef Mike Krack erklärte, dass der Sponsorendeal auch "der Werksmotor-Partnerschaft mit Honda ab 2026 zugute kommen" soll.