Mercedes in Spanien: Neue Prioritäten

SiegePolesSchn. RundenPodiumPunktekm geführt
Mercedes 2 315 132656
Nico Rosberg 1 2-2 67354
Lewis Hamilton 1 135 79391
  • Gelöste Probleme: MGU-H-Defekte im Werk eingehend untersucht
  • Neue Teile: -
  • Ziele: Doppelsieg ohne Makel
  • Hamilton: "Ich weiß, dass ich noch immer schnell bin."

Die Statistik der Saison 2016 spricht eine deutliche Sprache, doch die weiße Mercedes-Weste war angesichts der technischen Probleme beim Grand Prix von Russland in großer Gefahr. Zu viel Risiko sei man bei der Flucht vor der herannahenden Ferrari-Konkurrenz eingegangen, und darunter habe die Zuverlässigkeit der Mercedes-Aggregate gelitten. Deshalb lautet für den Großen Preis von Spanien die Devise, wieder auf den Pfad alter Tugenden zurückzukehren und ohne Probleme durchs Rennwochenende zu kommen. "Das gesamte Team, sowohl auf der Chassis- als auch der Power-Unit-Seite, arbeitet mit Volldampf daran, jede weitere Millisekunde aus unserem Paket herauszuquetschen – natürlich ohne dabei die Zuverlässigkeit zu beeinträchtigen", so Teamchef Toto Wolff.

Nico Rosberg fühlt sich vor dem fünften Saisonrennen stärker als je zuvor und will seiner Siegesserie gerne einen weiteren Triumph hinzufügen. "Derzeit fühle ich mich pudelwohl im Auto. Das ist großartig, da ich daraus dieses unglaubliche Selbstvertrauen ziehe, bis an die Grenzen zu gehen", sagte der Deutsche. Teamkollege Lewis Hamilton hofft, wie schon zuletzt, auf seine Befreiung durch ein problemloses Wochenende. Dabei gibt er sich weiterhin unbeirrt. "Ich weiß, dass ich noch immer schnell bin. Wann immer ich in dieser Saison freie Fahrt und ein unbeschädigtes Auto hatte, habe ich das auch auf der Strecke gezeigt. Ich bin zuversichtlich, dass ich in Spanien ein gutes Wochenende haben kann", so Hamilton.

Wenn es nach Rosberg geht, hält seine Siegesserie auch in Barcelona weiter an, Foto: Mercedes-Benz
Wenn es nach Rosberg geht, hält seine Siegesserie auch in Barcelona weiter an, Foto: Mercedes-Benz

Ferrari in Spanien: Potential voll ausschöpfen

SiegePolesSchn. RundenPodiumPunktekm geführt
Ferrari 12 131435 3763973
Sebastian Vettel 1 -13 92191
Kimi Räikkönen 2 214 73626
  • Gelöste Probleme: Vettels Unfall-Power-Unit aus Russland wahrscheinlich gerettet
  • Neue Teile: -
  • Ziele: Mercedes schlagen
  • Vettel: "Barcelona ist ein sehr guter Indikator dafür, wo man mit dem Auto steht."

Ferrari konnte die über den Winter gemachten Fortschritte in den bisherigen Rennen noch nicht voll umsetzen. In Barcelona war das Team bei den Testfahrten allerdings äußert konkurrenzfähig, weshalb der italienische Traditionsrennstall darauf hofft, hier Boden auf Mercedes gutzumachen. Große Updates gibt es für den Großen Preis von Spanien zwar nicht, laut Kimi Räikkönen arbeitete das Team aber wie immer an einigen Detail-Verbesserungen. "Wir bringen sowieso die ganze Zeit neue Teile ans Auto und verbessern uns in allen Bereichen," sagte der Finne.

Teamkollege Sebastian Vettel will nach den Rückschlägen der vergangenen Rennen endlich ohne Kollisionen durch den Sonntag kommen und das Potential seines Boliden voll ausschöpfen. Den Circuit de Barcelona-Catalunya sieht er als wichtigen Gradmesser. "Barcelona ist ein sehr guter Indikator dafür, wo man mit dem Auto steht. Wir bekommen eine gute Referenz, wo wir stehen", so Vettel. Zu weit aus dem Fenster lehnen möchte er sich aber nicht. "Es unglaublich wichtig, alle Details richtig hinzubekommen, weil du die Strecke eben so gut kennst. Du kennst jede Kurve auswendig. Es ist sehr wichtig, alles zusammen zu bekommen, um in der Lage zu sein, auf höchstem Level zu performen", sagte der Deutsche weiter.

Vettel hofft auf ein Wochenende ohne Turbulenzen, Foto: Sutton
Vettel hofft auf ein Wochenende ohne Turbulenzen, Foto: Sutton

Red Bull in Spanien: Alle Augen auf Verstappen

SiegePolesSchn. RundenPodiumPunktekm geführt
Red Bull 2 215 161498
Daniel Ricciardo - --1 22-
Max Verstappen - --- --
  • Gelöste Probleme: -
  • Neue Teile: Diverse Aerodynamik-Updates
  • Ziele: Podium
  • Ricciardo: "Barcelona ist ein ziemlicher High-Downforce-Kurs. Also können wir die meisten der Teile ans Auto bringen, die es schneller machen"

Bei Red Bull steht der Grand Prix von Spanien klar im Zeichen des Neuzuganges Max Verstappen. Mit dem Niederländer im Cockpit neben Daniel Ricciardo, werden in Barcelona zum ersten Mal die Fragen vieler Experten beantwortet, wie gut oder schlecht sich der 18-jährige Shooting Star gegen eine der etablierten Formel-1-Größen schlägt. Verstappen selbst versucht die Erwartungen allerdings etwas zu zügeln. "Ich muss vor dem Rennen noch viel Arbeit erledigen, viele Daten studieren, aber zum Glück kenne ich die Strecke gut, weil ich dort schon viel gefahren bin", so Verstappen

Teamkollege Ricciardo hofft in Barcelona auf die ausgefeilte Aerodynamik seines Autos und die für dieses Rennen fertiggestellten Updates. "Barcelona ist ein ziemlicher High-Downforce-Kurs. Also können wir die meisten der Teile ans Auto bringen, die es schneller machen. Die Strecke ist auch ziemlich hart zu den Reifen und genau da sind wir normalerweise ein bisschen stärker als die anderen Teams um uns herum", sagte der Australier.

Williams in Spanien: Podium im Visier

SiegePolesSchn. RundenPodiumPunktekm geführt
Williams 7 6613 1931943
Felipe Massa 1 123 59261
Valtteri Bottas - --- 22-
  • Gelöste Probleme: -
  • Neue Teile: Nicht genau definiert
  • Ziele: Podium
  • Massa: "Wenn das Auto hier gut funktioniert, dann wird es das auch auf den meisten anderen Strecken tun."

In Russland konnten sich Felipe Massa und Valtteri Bottas zwar rehabilitieren und den Rückstand auf Red Bull bis auf sechs Punkte verringern, dennoch wartet der britische Traditionsrennstall weiterhin auf das erste Podium der Saison. Dementsprechend gibt es auch für das fünfte Saisonrennen eine klare Zielsetzung. "Um ein Podium kämpfen zu können, wäre großartig. Wir wissen, dass es nicht leicht sein wird, aber wir werden alles versuchen", sagte Massa. Teamkollege Bottas stützt sich bei seinen Hoffnungen auf die Erfahrungen der Testfahrten. "Es wäre schön, ein gutes Ergebnis einzufahren. Besonders, weil wir bei den Testfahrten hier gut ausgesehen haben," so der Finne.

Beim diesem Vorhaben vertraut das Team vor allem auf das Chassis des FW38. "Es ist ein Kurs, auf dem ein gutes Auto normalerweise gut funktioniert, weil du hier von allem etwas hast: Highspeed- und Lowspeed-Kurven. Wenn das Auto hier gut funktioniert, dann wird es das auch auf den meisten anderen Strecken tun", so Massa weiter.

Massa und Bottas wollen endlich das erste Podium der Saison, Foto: Sutton
Massa und Bottas wollen endlich das erste Podium der Saison, Foto: Sutton

Haas F1 in Spanien: Standortbestimmung

SiegePolesSchn. RundenPodiumPunktekm geführt
Romain Grosjean - -1- 20-
Esteban Gutierrez - -1- --
  • Gelöste Probleme: -
  • Neue Teile: Neue Heckpartie und aktuelle Ausbaustufe der Ferrari-Power-Unit
  • Ziele: Punkte holen und Platz in der Konstrukteurs-WM verteidigen
  • Grosjean: "Wir haben schon oft gezeigt, dass wir ein guter Anwärter auf Punkte sind."

Nach einem ernüchternden Wochenende in China konnte Grosjean in Russland erneut Punkte für das Newcomer-Team aus den USA einfahren. Durch die Testfahrten vor der Saison, tritt der Rennstall in Barcelona zum ersten Mal mit Erfahrungswerten an. Nun soll sich zeigen, wie es wirklich um den Fortschritt des Autos bestellt ist. "Es ist einfach ein Realitäts-Check. Wir können testen, was wir über die vergangenen vier Rennen erreicht haben", so Teamchef Günther Steiner.

Bei dieser Gelegenheit dürfen die beiden Fahrer Romain Grosjean und Esteban Gutierrez gleich auf einige Neuerungen zurückgreifen: Es kommt eine neu entwickelte Heckpartie zum Einsatz und Ferrari rüstet die VF-16-Boliden mit der letzten Evolutionsstufe seiner Power Unit aus. Mit diesen Voraussetzungen möchte Haas erneut in die Punkte fahren, und sich in der Konstrukteurs-WM vor Toro Rosso behaupten. "Wir haben schon oft gezeigt, dass wir ein guter Anwärter auf Punkte sind", so Grosejan.

Für Haas schlägt in Barcelona wieder einmal die Stunde der Wahrheit., Foto: Sutton
Für Haas schlägt in Barcelona wieder einmal die Stunde der Wahrheit., Foto: Sutton

Toro Rosso in Spanien: Wiedersehen mit Kvyat

SiegePolesSchn. RundenPodiumPunktekm geführt
Toro Rosso - --- 4-
Carlos Sainz - --- 2-
Daniil Kvyat - --- 1-
  • Gelöste Probleme: -
  • Neue Teile: -
  • Ziele: Punkte holen und dabei Haas schlagen
  • Sainz: "Kurve eins erinnert mich an meinen Kampf um Platz neun mit Kvyat letztes Jahr, und daran wie ich ihn dann an der Stelle endlich überholt habe."

Toro Rosso steht beim Grand Prix von Spanien wahrscheinlich fast genauso im Mittelpunkt wie Red Bull. Denn wie der degradierte Daniil Kvyat sich in seinem Ex-Team und im Vergleich mit Teamkollege Carlos Sainz schlägt, wird vielerorts von Interesse sein. Kvyat und Sainz waren in ihrer gemeinsamen Vergangenheit im Red-Bull-Kader bereits mehrmals als Teamkollegen unterwegs und sind sich daher keineswegs fremd.

Zusammen sollen die beiden das Team an der Konkurrenz von Haas vorbei manövrieren. Sainz will vor seinem Heimpublikum die Leistung aus der vergangenen Saison wiederholen und abermals in die Punkte fahren. "Was für mich am Wochenende in Spanien am meisten heraussticht, ist das unglaubliche Publikum, das wir hier haben", so der Spanier.

Daniil Kvyat muss bei Toro Rosso nun gegen Carlos Sainz bestehen, Foto: Sutton
Daniil Kvyat muss bei Toro Rosso nun gegen Carlos Sainz bestehen, Foto: Sutton

McLaren in Spanien: Aufwärts-Trend fortsetzen

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McLaren 8 8727 258,52295
Jenson Button 1 1-2 48154
Fernando Alonso 2 1-7 120692
  • Gelöste Probleme: -
  • Neue Teile: Diverse Aerodynamik-Updates
  • Ziele: Q3 und Punkte
  • Alonso: "Ins Q3 einzuziehen wird sicherlich schwierig, aber - mit den spanischen Fans hinter mir - muss das unser Ziel sein."

Bei McLaren Honda ging es in Russland zuletzt aufwärts, da sowohl Fernando Alonso als auch Jenson Button in die Punkteränge fuhren. Dabei war zwar auch ein Fortschritt in Sachen Pace zu verzeichnen, letztendlich hatte aber das Start-Chaos den größten Anteil am Ergebnis. Dennoch soll es in Barcelona erneut in die Punkte gehen. "Der Circuit de Barcelona-Catalunya ist ein technischer Kurs, der die Power Unit weniger beansprucht als es in den ersten vier Rennen der Fall war. Es geht mehr um die Balance. Hoffentlich können wir am Sonntag um mehr Punkte kämpfen", so Honda-Motorenchef Yusuke Hasegawa.

Im Gegensatz zu Motorenlieferant Honda, hat McLaren dafür in Spanien bereits einige Updates dabei. "Ich hoffe, dass die Upgrades, die wir am Freitag testen werden, uns erlauben werden, uns weiter Richtung Spitze und an unseren Rivalen im Mittelfeld vorbei zu kämpfen", so Alonso. Entscheidend für den Rennausgang wird aber laut beiden Fahrern, wie zuletzt in Russland, vor allem ein problemloser Start sein.

Alonso will für seine spanischen Fans eine Schippe drauflegen, Foto: Sutton
Alonso will für seine spanischen Fans eine Schippe drauflegen, Foto: Sutton

Force India in Spanien: Hoffnung auf das Rundum-Update

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Force India - --- 16-
Nico Hülkenberg - --- 2-
Sergio Perez - --- 6-
  • Gelöste Probleme: -
  • Neue Teile: Umfangreiche Aerodynamik-Updates
  • Ziele: Punkte und ein Rennen ohne Zwischenfälle
  • Perez: "Barcelona ist die erste Chance, unser upgedatetes Auto zu fahren."

Force India konnte bei dem turbulenten Rennen in Russland immerhin einen Punkt mitnehmen. Dennoch läuft das Team den eigenen Erwartungen weiter hinterher und will das Ruder schnellstmöglich herumreißen. Ein großes Update soll in Barcelona wegweisend für den weiteren Verlauf der Saison sein. "Es (das Update) ist sehr umfangreich und das Auto wird auch ganz anders aussehen", so Teamchef Vijay Mallya.

Für Nico Hülkenberg geht es in Spanien in erster Linie darum, die pechbehafteten Rennen von China und Russland vergessen zu machen. "Ich freue mich auf ein Wochenende, an dem alles nach Plan verläuft und wir unser wahres Potential zeigen können", so Hülkenberg. Teamkollege Sergio Perez freut sich vor allem auf die neue Konfiguration seines Boliden. "Es wird eine große Aufgabe, alles schon am Freitag zu verstehen, aber es ist immer aufregend, neue Teile auszuprobieren", so der Mexikaner.

Renault in Spanien: Aufbäumen vor dem großen Update

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Renault (+Lotus) 1 115 61305
Kevin Magnussen - --- --
Jolyon Palmer - --- --
  • Gelöste Probleme: -
  • Neue Teile: Kleine Updates an Front- und Heckflügel
  • Ziele: Q2 und mit viel Glück erneut Punkte
  • Vasseur: "Die äußeren Umstände sind uns (in Russland) entgegengekommen. Nicht jedes Rennen wird für uns so laufen."

Kevin Magnussen konnte beim letzten Rennen endlich die ersten Punkte für das wieder ins Leben gerufene Renault-Werksteam einfahren. Dieses Resultat war allerdings ausschließlich auf den chaotischen Rennverlauf zurückzuführen, weshalb sich Renault-Teamchef Frederic Vasseur keinen Illusionen hingibt. "Wir haben in Russland nicht plötzlich so viel Performance gefunden, vielmehr haben das Team und speziell Kevin das Maximum herausgeholt und die äußeren Umstände sind uns entgegengekommen. Nicht jedes Rennen wird für uns so laufen", sagte der Franzose

Für Magnussen und seinen Teamkollegen Jolyon Palmer geht es deshalb darum, sich überhaupt erstmal aus eigener Kraft von Sauber und Manor aus dem hinteren Mittefeld zu lösen und ins Q2 vorzudringen. Erste kleine Updates an Front- und Heckflügel sollen dabei bereits am Rennwochenende helfen. Danach gibt es an den beiden Testtagen weitere Updates sowie eine Ausbaustufe der Power Unit.

Renault wird es schwer haben in Spanien erneut zu punkten, Foto: Sutton
Renault wird es schwer haben in Spanien erneut zu punkten, Foto: Sutton

Sauber in Spanien: Ohne Updates zum Europa-Auftakt

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Sauber - -1- 269
Marcus Ericsson - --- --
Felipe Nasr - --- --
  • Gelöste Probleme: -
  • Neue Teile: Aktuelle Ausbaustufe der Ferrari-Power-Unit
  • Ziele: Vor Manor bleiben
  • Nasr: "Am Rennwochenende wird es wichtig sein, eine passable Startposition zu erreichen, weil das Überholen auf diesem Kurs generell schwierig ist"

Um Sauber ist es vor dem fünften Saisonrennen nicht besonders gut bestellt, denn Updates gibt es angesichts der prekären Finanzlage des Rennstalls keine. Lediglich Ferrari sorgt mit der aktuellen Ausbaustufe seiner Power Unit für einen kleinen technischen Fortschritt am Sauber C35. Am zweitägigen Test in der Woche nach dem Rennen tritt das Team aber nicht einmal an.

Dementsprechend verhalten fallen die Zielsetzungen der Fahrer aus. Felipe Nasr legt sein Hauptaugenmerk auf die Qualifikation. "Am Rennwochenende wird es wichtig sein, eine passable Startposition zu erreichen, weil das Überholen auf diesem Kurs generell schwierig ist", so der Brasilianer. Teamkollege Marcus Ericsson erhofft sich zumindest neue Erkenntnisse hinsichtlich des Setups. "Es wird vom Fahrverhalten des C35-Autos her interessant sein, alle Daten vom Winter mit den jetzigen Werten bei wärmeren Wetterverhältnissen vergleichen zu können", so Ericsson.

Sauber steht mit jedem Wochenende vor einer schwierigeren Aufgabe, Foto: Sutton
Sauber steht mit jedem Wochenende vor einer schwierigeren Aufgabe, Foto: Sutton

Manor in Spanien: Angriff auf Sauber

SiegePolesSchn. RundenPodiumPunktekm geführt
Manor - --- --
Pascal Wehrlein - --- --
Rio Haryanto - --- --
  • Gelöste Probleme: -
  • Neue Teile: Kleine Updates an Front- und Heckflügel sowie Unterboden
  • Ziele: Sauber schlagen
  • Wehrlein: "Die letzten Rennen waren wir immer im Kampf mit Sauber."

Manor konnte nach der Überraschung durch Pascal Wehrlein beim Großen Preis von Bahrain die Form dieses Tages nicht mehr wiederholen. Stattdessen musste man sich nach hinten orientieren und kämpft aktuell mit Sauber um die rote Laterne. "Die letzten Rennen waren wir immer im Kampf mit Sauber. Es wäre schön, wenn wir jetzt den Schritt schaffen könnten, uns vor sie zu setzen", so Wehrlein im Gespräch mit Motorsport-Magazin.com.

Im Gegensatz zum Erzrivalen aus der Schweiz bringt Manor allerdings einige Updates mit nach Barcelona. "Es kommen neue kleinere Updates in Barcelona am Heckflügel, Frontflügel und Unterboden", sagte Wehrlein weiter.

Manor will mit den neusten Updates der Konkurrenz von Sauber endgültig das Wasser abgraben, Foto: Sutton
Manor will mit den neusten Updates der Konkurrenz von Sauber endgültig das Wasser abgraben, Foto: Sutton