Felipe Massa kämpft nach seinem Aus bei Ferrari immer noch verbissen um ein Cockpit für die Saison 2014. So sehr sich der Brasilianer auch einen Vertrag für das kommende Jahr wünscht, er fürchtet sich vor den anstehenden Regeländerungen. "Ich denke, dass die Autos deutlich weniger Abtrieb als jetzt haben werden und mit den Reifen wird es vielleicht umso härter", überlegte der Brasilianer.

Er rechnet damit, dass das Grip-Level sehr niedrig sein wird und sich damit die Art des Fahrens, des Auto- und Sprit-Managements grundlegend verändern wird. "Es kann auf jeden Fall sehr frustrierend sein, in einem Rennen ab dem Start Sprit zu sparen, aber das betrifft nicht nur den Beginn der Saison - das wird die [gesamte] Meisterschaft so sein", erklärte der Ferrari-Mann seine Sorgen.

Massa warnte aber auch davor, Panik vor etwas zu machen, dass noch in der Zukunft liegt und noch nicht in allen Details klar ist. "Aber wenn es so ist, wird es nicht sehr interessant werden. Es wird nicht sehr nett werden, über die Fahrer zu sprechen", prognostizierte der Brasilianer.

Bereits jetzt sind laut Massa viele Dinge in der Formel 1 für die Fans nur schwer zu verstehen, für 2014 rechnet er mit noch mehr Unverständnis. "Es gibt so viele Menschen, die den Fernseher anschalten, um manchmal ein Rennen zu sehen. Es gibt so viele Dinge, die diese Menschen nicht verstehen", überlegte er, ruderte aber beinahe im selben Atemzug zurück: "Wer werden sehen, wie es sich entwickelt und uns zur rechten Zeit beschweren - nicht vorher."