Adrian, konntest du die vergangenen Tage in Tokio ein wenig genießen?
Adrian Sutil: Ja, auf jeden Fall. Tokio ist eine ganz tolle Stadt und Japan sowieso ein tolles Land. Ich komme jedes Jahr sehr gern hier her und habe gute Erinnerungen an meine Formel-3-Zeit, als ich hier gelebt habe.

Kennen dich die Fans hier mehr als andere Fahrer?
Adrian Sutil: Ich habe schon das Gefühl, dass man mich hier mehr kennt. Die wissen fast alle, dass ich hier schon in einer anderen Kategorie gefahren bin, so etwas merken sich die Fans. Die sind mit voller Leidenschaft dabei und lieben die Personen, die hinter dem Auto und dem Team stehen. Das ist hier eine ganz große Fangemeinde für den Rennsport - es tut gut, so etwas zu sehen.

Ein angenehmer Kontrast zu Korea?
Adrian Sutil: Da waren mehr Fans als ich erwartet hatte. Aber hier ist das noch etwas anderes, weil der Sport einfach eine Historie hat.

Kennst du die Strecke hier öfter gefahren als deine Kollegen? Wie gut kennst du Suzuka aus deiner Vergangenheit?
Adrian Sutil: Bestimmt kenne ich die Strecke besser die Rookies und ein paar Fahrer, die hier bislang nur ein, zwei Mal gewesen sind. Aber Fernando Alonso, Lewis Hamilton oder Jensen Button waren auch schon oft hier mit der Formel 1.

Liegt eurem Team die Strecke?
Adrian Sutil: Das werden wir morgen sehen. Es ist derzeit schwierig zu sagen, was uns liegt. Aktuell sind wir konstant knapp außerhalb der Top-10 - zumindest im Qualifying. Im Rennen können wir schon in die Punkte fahren, aber dazu müssen wir alles richtig machen.