Wie schon beim Italien-Grand-Prix in Monza wird Lotus auch beim Großen Preis von Korea die Version des E21 mit dem längeren Radstand verwenden. Nach einem, mit Ausnahme des Crashs von Kimi Räikkönen, erfreulichen ersten Trainingstag am Korea International Circuit, entschied man sich zu dieser Variante.

"Ehrlich gesagt fühle ich keinen Unterschied, aber theoretisch müsste das Auto bei hohen Geschwindigkeiten und am Kurveneingang stabiler sein. Es ist schwer zu erkennen, aber es sollte schon so in Ordnung sein", gab sich Romain Grosjean noch etwas zurückhaltend. Der Franzose führte den geringen zu erkennende Unterschied auf fehlende Vergleichsmöglichkeiten zurück: "Es ist ja nicht so, dass wir direkt hintereinander die zwei Versionen testen konnten um zu sehen, wo genau die Unterschiede liegen. Generell können wir uns über den Wagen aber kaum beschweren."