Nach zwei Jahren bei Sauber nimmt Sergio Pérez 2013 im McLaren-Cockpit Platz. Für die Kritiker, die meinen, dass der Sprung in ein Top-Team zu früh kommt, hat der Mexikaner eine Antwort. "McLaren ist ein Team, das weiß wie man mit jungen Piloten umgeht. Lewis ist das beste Beispiel. Er stieß ohne jegliche Erfahrung ins Team und das Team hat ihn zum Sieger und Weltmeister gemacht", stellte Pérez klar.

Dass mit dem Wechsel zu McLaren die Erwartungen steigen, ist ihm durchaus bewusst. "Natürlich steigt der Druck. Wenn man in einem siegfähigen Auto sitzt, erwartet jeder von einem, dass man damit auch gewinnt. Aber wenn man keinen Druck aushält, ist man in der Formel 1 am falschen Platz", erklärte der Mexikaner. Er selbst kann es kaum erwarten, dass die Testfahrten beginnen. "Ich fühle mich absolut bereit. Ich habe im Simulator getestet und mich durch jede Abteilung gearbeitet, um sämtliche Schritte und Prozesse zu verstehen", verriet Pérez.

Für Prognosen wie sich McLaren 2013 schlagen wird, sei es aber noch zu früh. "Solange wir mit dem Auto noch nicht gefahren sind, sind das alles nur Spekulationen. Ich würde mal behaupten, dass es dem Team helfen wird, zwei Fahrer am Start zu haben, die einen ähnlichen Fahrstil haben. Wie ähnlich genau, werden wir in ein paar Wochen wissen. Jetzt unsere Stile zu vergleichen, wäre wie Äpfel mit Orangen zu vergleichen", so der McLaren-Pilot.