Pastor Maldonados Nemesis hieß beim Rennen in Texas Nico Hülkenberg. Der Deutsche stand zwischen dem Venezolaner und einer Platzverbesserung gegenüber der Startaufstellung. Am Ende kam Maldonado dann als Neunter aber genau dort an, wo er losgefahren war. "In der letzten Runde kämpfte ich gegen Hülkenberg, aber es war nicht genug Zeit, um den Platz zu holen", bedauerte der Williams-Pilot im Anschluss.

Maldonado hätte es um einiges leichter haben können, in der ersten Runde verlor er aber ein paar Positionen, als Felipe Massa in Kurve zwei nach außen getragen wurde und ihn dabei in den Schmutz abdrängte. Es dauerte etwas, um die Reifen danach wieder sauber zu bekommen und einige Positionsverluste waren die Folge. "Ich musste die ganze Zeit um Plätze kämpfen, aber ich genoss es, denn es war ein gutes Rennen und wir waren konkurrenzfähig", sagte Maldonado.

Dass Bruno Senna als Zehnter auch noch einen Punkt holte, half Williams aber nicht viel. Force India liegt auf Konstrukteurs-Rang sechs dank Hülkenbergs Ergebnis 23 Punkte voraus. Dieser Rückstand dürfte beim Finale in Brasilien nicht mehr aufzuholen sein. "Beide Fahrer fuhren gute Rennen, aber leider konnten wir Hülkenberg nicht überholen. Es ist gut, beide Autos in den Punkten zu haben, aber wir wollten mehr", meinte deswegen Technikdirektor Mark Gillan.