Pastor Maldonado ging beim Großen Preis von Bahrain von der 21. Startposition aus ins Rennen, nachdem er aufgrund eines Getriebewechsels strafversetzt worden war. Der Venezolaner kämpfte sich bis auf den elften Rang nach vorne, ehe er nach einem Reifenschaden, der ihn in einen Dreher zwang, in Runde 25 aufgeben musste.

"Ich bin für das Team enttäuscht, denn die Performance war gut", klagte Maldonado. "Das Auto hat sich gut angefühlt und ich konnte viele Positionen gutmachen. Ich denke, heute hätten wir durchaus Punkte holen können, aber es hat leider nicht sollen sein."

Mark Gillan, der Chefingenieur des Teams, haderte ebenfalls mit dem Pech. "Pastors erster Stint war gut, aber leider hatte er danach die Probleme mit dem Reifen, so dass wir ihn aus dem Rennen nehmen mussten." Williams richtet seinen Fokus nun auf die Testfahrten in Mugello, bei denen neue Teile getestet werden, die beim nächsten Rennen in Barcelona zum Einsatz kommen sollen.