Der Sauber C30 und ganz besonders Sergio Perez galten im vergangenen Jahr als Reifenflüsterer. Der Mexikaner ging bereits in seiner ersten Formel-1-Saison äußerst fürsorglich mit den Pirelli-Pneus um und konnte so ein ums andere Mal einen Boxenstopp einsparen.

Ob sich dieses Szenario in dieser Saison mit dem C31 wiederholt, kann Perez noch nicht sagen. "Es ist noch sehr früh, um etwas über die Reifen zu sagen", betonte er. "Wir haben noch nicht viele Reifenmischungen ausprobiert. Morgen werden wir wahrscheinlich mehr wissen. Beim nächsten Test in Barcelona werden wir noch mehr erfahren, weil das eine Strecke ist, auf der wir auch Rennen fahren."

Trotzdem ist Perez mit seinen ersten Eindrücken zufrieden. Für ihn macht es besonders einen Unterschied, schon ein Jahr Formel-1-Erfahrung zu haben - speziell bei den Testfahrten. "Ich bin optimistisch, dass es ein besseres Auto als im letzten Jahr ist", sagt er. "Es liegt allerdings noch viel Arbeit vor uns. Das war heute erst unser zweiter Tag mit dem Auto. Wir müssen weiter in dieser Richtung arbeiten und das Auto nicht nur ein wenig, sondern viel besser machen."