Seid ihr mit dem Qualifying zufrieden?
Monisha Kaltenborn: Wir sind zufrieden, vor allem wenn man bedenkt, wo wir in Korea waren. Das war erschreckend. Die Tendenz zeigt wieder nach oben. Ein kleiner Wehmutstropfen ist die Position von Kamui, denn es sah in der letzten Runde bis zum letzten Sektor ganz gut aus, aber dann nicht mehr. Das Fazit - es ist eine gute Ausgangsposition, aber wie immer kommt es auf das Rennen an.

Das Auto ist sehr reifenschonend und auch Perez fährt einen reifenschonenden Stil. Da könnte schon etwas drin sein.
Monisha Kaltenborn: Da muss man vorsichtig sein. Die Reifenmischungen haben sich verändert und die anderen Teams gehen genauso gut damit um. Das heißt, dass wir diesen Vorteil, den wir am Anfang des Jahres hatten, nicht mehr haben. Und bei Sergio gibt es immer Risiken, denn es ist erst sein erstes F1-Jahr. Somit sollten wir auf mehr vertrauen als nur auf diese Dinge.

Force India hat sich auf dieser Strecke von euch abgesetzt.
Monisha Kaltenborn: Ja, das ist richtig. Sie scheinen wieder einen riesen Schritt gemacht zu haben. Es wird gegen sie sicherlich schwer werden. Zusätzlich haben sie tolle Fahrer - das muss man dazu sagen. Mal sehen wie es läuft.