Für Mark Webber begann der Freitag in Ungarn nicht unbedingt wunschgemäß, als er seinen RB7 im Vormittagstraining wegschmiss und einiges an Schaden verursachte. Der Australier suchte aber nicht nach Ausreden, sondern gestand seine Schuld. "Es war mein Fehler. Ich fuhr über den Kerb - der eigentlich schon seit Jahren dort ist. Fahrer lernen noch immer nichts dazu - wir gehen einfach da raus und pushen", sagte er.

Als er über den Kerb kam, berührte er den Astroturf und schlug danach ein. Zu seinem Glück war aber nur die Nase des Autos beschädigt, weswegen er im zweiten Training ohne Verzögerung wieder ausrücken konnte. "Wir kamen am Nachmittag gut wieder zurück und haben viele Kilometer gefahren. Das Auto lief gut. Das hier ist eine ziemlich knifflige Strecke für die Reifen, wir haben jetzt also viele Informationen, die wir durchsehen müssen", erklärte Webber.