Verriet Sebastian Vettels Unfall irgendwelche Geheimnisse?, Foto: Sutton
Verriet Sebastian Vettels Unfall irgendwelche Geheimnisse?, Foto: Sutton

Bereits seit dem Vorjahr versucht die Konkurrenz darauf zu kommen, wie Red Bull angeblich seinen Vorderflügel schön biegsam macht, während er gleichzeitig auch die verschärften FIA-Belastungstests übersteht. Wieder und wieder gibt es dabei Beschwerden, wonach ein legaler Flügel nicht so dicht an der Straße sein könnte wie es jener von Red Bull es teilweise ist.

Da die ganze F1-Welt vor einem Mysterium zu stehen scheint, wird jedes vermeintliche Häppchen an Information als die mögliche Lösung erachtet, bevor die Suche doch wieder weitergehen muss. Sebastian Vettels Unfall am Freitag in Istanbul war nun der nächste angebliche Hinweis. So waren nach dem Crash vorerst nicht identifizierbare Drähte und Kabel an den Haltestreben des Flügels zu sehen.

Oriol Puidgemont von El Pais musste daraufhin festhalten, dass diese Kabel der Anfang von zahlreichen Spekulationen gewesen wären. Gleichzeitig musste er allerdings einräumen, dass die Drähte auch einfach deswegen am Auto gewesen sein könnten, um Beobachtungs-Kameras zu nutzen, die das Team am Auto festgemacht hatte.

Vettel hatte derweil am Sonntag ein anderes Problem. Denn er durfte auf dem Podest eigentlich keinen Champagner trinken, um seinen Sieg zu feiern. Ihm wurde gesagt, er dürfe keinen Schluck nehmen, weil es in der Türkei ein neues Mindestalter für den Konsum von Alkohol gibt und das liegt nun bei 24 Jahren. "Es wurde im Fahrer-Briefing gesagt. Das Gesetz besagt 24 und er ist 23", sagte Teamchef Christian Horner.