Doppelweltmeister Carlos Sainz ist vom derzeitigen WRC-Kalender nicht angetan. Der Spanier findet, dass mit 16 Läufen "zu viele Rallyes stattfinden". "Außerdem sind sie zu kurz", sagte der Spanier gegenüber Autosprint.

Die ideale Lösung wäre für Sainz die folgende: "12 Rallyes mit drei Fahrzeugen pro Hersteller, die Punkte holen dürfen - das wäre der richtige Weg", machte Sainz klar. "Genau so, wie es vor einigen Jahren war."

Außerdem glaubt Sainz an die neuen Super 2000 Fahrzeuge. "Sie sind günstiger als die WRC's und könnten eine Lösung für die Zukunft sein", so Sainz. "Aber auch die WRC sind ohne Elektronik in Ordnung. Sie wären viel kostengünstiger ohne den vielen Plastik am Bodywork, der außerdem im Falle eines Feuers gefährlich ist."