Neuland für beide Fahrer: Matthew Wilson und Luis Perez-Companc haben zuvor noch nie die Mexiko Rallye bestritten. Entsprechend haben die beiden Stobart-Piloten keine einfache Aufgabe vor sich.

"Vor dem Start der Saison sagte ich, dass die zwei ersten Rallyes sehr schwer werden würden", sagte Wilson. "Ich kannte nicht viel über die wechselnden Verhältnisse in Monte Carlo und ich wusste nicht viel über den Schnee in Schweden. Aber der Schotter ist mir nicht fremd und der 2005er Ford Focus ist auf Schotter fantastisch zu fahren."

Im Vorfeld absolvierte Wilson einen Zweitagestest mit seinem Ingenieur und dem Testfahrer Roman Kresta. "Beide haben mir unglaublich viel geholfen", machte Wilson klar. "Roman ist in mein Auto gestiegen und half mir beim fahren. Wir haben uns all die Dinge angeschaut, für die man auf einer Rallye keine Zeit hat, beispielsweise verschiedene Linien beim Einlenken in eine Kurve zu nehmen, um zu sehen, welche die Schnellste ist. Das war sehr interessant und unglaublich hilfreich."

Teamkollege Luis Perez-Companc fuhr bereits in Schweden im dritten Stobart, allerdings machte er nicht wirklich auf sich aufmerksam. "Ich freue mich wieder im Auto zu sitzen", sagte der Argentinier. "Meine erste Schnee-Rallye war sehr anstrengend. Ich hatte einen kleinen Unfall, aber davon abgesehen hat die Rallye Spaß gemacht. Ich bin noch nie in Mexiko gefahren, habe dafür schon viele Schotter-Rallyes bestritten. Ich weiß also in etwa, was mich dort erwartet."