Im Rahmen der DMSB-Meisterfeier am 12. November 2005 auf dem Petersberg in Königswinter erhielt ADAC-Präsident Peter Meyer stellvertretend für den ADAC aus den Händen von DMSB-Präsident Winnie Urbinger den DMSB-Umweltpreis 2005. Die Jury würdigte mit dieser Auszeichnung die hervorragende Umsetzung der DMSB-Umweltrichtlinien und die über diesen Standard weit hinausgehenden Maßnahmen des ADAC zum Schutz und zur Erhaltung der Umwelt im Rahmen der OMV ADAC Rallye 2005.

Was 2001 mit einer WM-Testveranstaltung begann, ist in den darauf folgenden vier Jahren längst zu einem Maßstab in Hinsicht auf absolute Umweltverträglichkeit, perfekte Zuschauerlenkung und optimale Organisation im Automobilsport-Weltverband FIA und für alle Ausrichter von Rallye-Weltmeisterschaftsläufen auf dem gesamten Globus geworden. Über 3.000 Helfer des ADAC haben vom 25. – 28. August 2005 rund um Trier, Baumholder und St. Wendel mit einem unermüdlichen Einsatz dafür gesorgt, dass knapp 60 Rallye-Teams mit ihren Trossen und 220.000 Zuschauer keine Spuren hinterlassen.

Der mit 5.000 Euro dotierte DMSB-Umweltpreis wird für herausragende Leistungen zum Schutz und zur Erhaltung der Umwelt sowie zur Förderung der Umweltverträglichkeit des Motorsports verliehen. Die Einhaltung der Umweltrichtlinien des DMSB ist grundlegende Basis des Wettbewerbs. Ausgezeichnet werden Maßnahmen mit Modellcharakter, die über die gesetzlich oder behördlich vorgegebenen Umweltschutzmaßnahmen hinausgehen.

DMSB-Präsident Winnie Urbinger: "Der ADAC hat in den vergangen vier Jahren mit der Ausrichtung der OMV ADAC Deutschland Rallye immer wieder den Beweis angetreten, dass sich Motorsport und Umwelt auch bei Mammut-Veranstaltungen verträglich organisieren und durchführen lassen. Der DMSB ist stolz darauf, dass die WM-Veranstaltung in Deutschland längst einen festen Platz im FIA-Terminkalender hat."