Diese Worte gab Citroens Teamchef Guy Fréquelin seinem Fahrer Francois Duval auf den Weg. Der Belgier führt seit dem Ausfall von Petter Solberg in Australien, hat aber nicht einmal eine halbe Minute Vorsprung auf Colin McRae und Harri Rovanperä.

"Ich habe Francois gesagt genau so weiterzumachen wie bisher", so Fréquelin gegenüber wrc.com. "Diese Rallye ist sehr knifflig und um zu gewinnen, muss man zuerst ins Ziel kommen. Das gilt für überall, aber hier noch mehr."

Francois Duval hat also alles in der Hand. Ein Sieg wäre nach dieser schwierigen Saison eine richtige Erleichterung. Aber der Citroen-Pilot wird nicht vom Gas gehen. "Obwohl ich die härtesten Reifen wählte, hatte ich einen hohen Reifenverschleiß", sagte der Belgier. "Deshalb hatte ich viel Übersteuern auf der letzten Prüfung. Ich werde jedenfalls nicht vom Gas gehen und weiter angreifen, denn ich möchte gewinnen. Aber ich möchte auch auf der Straße bleiben."