Die Ford-Piloten setzen ihre starke Korsika-Performance auch in Spanien fort: Am Ende des ersten Tages stehen Toni Gardemeister und Roman Kresta auf den Positionen vier und sechs. Darüber hinaus wurden die Privatiers Mikko Hirvonen und Dani Sola Siebter, respektive Achter. Sola gelang sogar das Kunststück eine Bestzeit zu fahren - der Spanier war damit der einzige, der Sébastien Loeb besiegen konnte.

"Es war toll eine Wertungsprüfung zu gewinnen und schneller als der Weltmeister gewesen zu sein", freute sich Sola. "Ich habe bloß meinen Job gemacht und hatte einen guten Tag - jedoch keinen perfekten. Ich befinde mich im Lernprozess und das wird morgen auch noch so sein."

Dagegen hatte Gardemeister eine Schrecksekunde zu überstehen, als auf der 2. WP nach dem Zusammenstoß mit einem Felsen eine Felge brach und ein Riss in der Fontscheibe entstand. "Wir hatten einen guten Tag, aber das Wetter war sehr wechselhaft und die Reifenwahl schwierig", so Gardemeister. "In engen Kurven lag viel Schotter, aber auf den schnellen Passagen war nichts."

Kresta wird unterdessen versuchen seine Position zu halten. "Ich hatte einen guten Tag und genoss die wechselhaften Bedingungen", sagte der Tscheche. "Manche Stellen waren wirklich sehr schnell, aber ich bin mit meiner Pace zufrieden und werde sie morgen versuchen zu halten."