Die OMV ADAC Rallye begann heute in der Nähe des Bostalsee mit dem Shakedown. Beide Teams des OMV World Rally Teams konnten diesen Funktionstest erfolgreich gestalten. Schwierige Wetterbedingungen auf trockenen bzw. nassen Streckenabschnitten erbrachten wertvolle Informationen für Fahrer und Team. Ähnliche Bedingungen sollen laut Wettervorhersage auch während der OMV ADAC Rallye herrschen.

Bei Shakedown gab es für Mechaniker viel zu tun

Als Manfred Stohl zum Start des Shakedown über 3,18 Kilometer am Bostalsee rollte, hatte man im Team von Kronos Racing für den Österreicher eine Trockenabstimmung vorbereitet. Just als der Start freigegeben wurde, setzte heftiger Regen ein. Damit war es in der Folge sehr schwer, den Citroen Xsara WRC auf der Strecke zu halten. Bei der zweiten von insgesamt fünf Fahrten, verwendete man Regenreifen, musste jedoch anschließend in der Servicezone die Lichtmaschine austauschen. Ab dem dritten Umlauf wechselte man auf Nassabstimmung, damit war es wesentlich besser und sicherer, die restlichen Fahrten zu absolvieren. "Normalerweise habe ich Regen lieber als staubtrockene Asphaltstrecken. Hier bei der OMV ADAC Rallye in Deutschland, wären mir aber trockene Bedingungen lieber. Die Rallye selbst wird eine zähe Partie werden. Ich erwarte mir diesmal viel von Francois Duval (Citroen), aber auch vom Franzosen Nicolas Bernardi (Peugeot). Der Sieger der Rallye sollte aber so wie im Vorjahr wieder Sebastien Loeb heißen", erklärte OMV-Pilot Manfred Stohl.

Viele Erfahrungen gesammelt

Für Xavier Pons war der heutige Shakedown ein Tag wo man einige Erfahrungen sammeln konnte. Insgesamt war der Spanier viermal auf der Strecke: "Beim ersten Durchgang war es bei mir noch trocken, dann setzte heftiger Regen ein. Die wechselhaften Bedingungen waren äußerst schwierig und sehr gefährlich, ich konnte aber über das Fahrverhalten unseres Autos einiges dazulernen. Für mich heißt es einfach bei dieser OMV ADAC Rallye wieder viel dazu zu lernen. Ein Top Ten Platz wäre ein erklärtes Ziel von mir."