Im Shakedown zur Argentinien Rallye ist Subaru Pilot Petter Solberg die schnellste Zeit gefahren. Der Norweger fuhr bei kalten Bedingungen in 2.34,7 Minuten anderthalb Sekunden schneller als Mitsubishi Pilot Gigi Galli. Mit Harri Rovanperäs viertem Platz bestätigten die Japaner, dass sie sich in guter Form befinden. Zwischen die beiden Mitsubishis schob sich Toni Gardemeister im Ford Focus.

Den fünften Platz belegte Chris Atkinson im zweiten Subaru vor Rückkehrer Francois Duval. Der Belgier landete einen Platz vor Sébastien Loeb, dessen Start in die Rallye mit Problemen behaftet war. Aus Angst vor einem Motorschaden ließ der Franzose seinen Motor wechseln. Fraglich ist nun, ob es sich dabei um einen regelwidrigen Motortausch gehandelt hat. In dem Fall bekäme Loeb eine Zeitstrafe von einer Minute aufgebrummt. Derzeit wird die Angelegenheit von den Rennkommissaren geprüft.

Unterdessen melden die argentinischen Wetterfrösche für den ersten Tag der Rallye Regen und möglicherweise Schnee. "Ja, wir erwarten, dass es morgen regnen wird", sagte Fiorenzo Brivio, Rennleiter von Pirelli. "Es wird extrem rutschig sein. Aber das Wetter in Argentinien ist immer ein großes Fragezeichen, so dass wir durchaus täglich andere Bedingungen vorfinden können."