Am Ende steht Mitsubishi doch noch mit mehr oder minder glücklichen Gesichtern da: Harri Rovanperä fuhr behutsam den siebten Platz nach Hause und Gilles Panizzi holte mit Platz elf noch einen Punkt für die Markenwertung.

"In den drei harten Tagen haben unsere Crews einen tollen Job gezeigt und beide Wagen ins Ziel gebracht", freute sich Teamchef Isao Torii. "Es war sehr wichtig bei solch einem harten Event mit beiden Autos zu punkten. Ich bewundere die Anstrengungen der Fahrer, Copiloten, Ingenieure und Mechaniker."

Rovanperä hatte am Vormittag einen guten Lauf und legte drei Top-5 Zeiten hin. Am Nachmittag ging es der Finne lockerer an. "Wir sind im Ziel", zeigte sich Rovanperä erleichtert. "Wir sind es ruhiger angegangen, weil die Abstände nach vorne und hinten groß genug waren. Es machte keinen Sinn ein unnötiges Risiko einzugehen. Das waren die zum Teil schlimmsten Straßen, die ich in den letzten Jahren gesehen habe. Wahrscheinlich war nur die Akropolis Rallye vor einigen Jahren schlimmer. Nächste Woche werden wir im Hinblick auf die Türkei und Griechenland testen und hoffen, dass uns die Weiterentwicklungen für die kommenden Rallyes helfen werden. Alles in allem bin ich glücklich."

Auch Gilles Panizzi ist froh, dass die Rallye endlich vorbei ist. "Das war ein schwieriges Wochenende und es ist schön im Ziel zu sein und einen Punkt erobert zu haben", sagte der Franzose. "Das war der schlimmste Event der Saison."