Nach den technischen Problemen am Freitag erlebte das Mitsubishi Team heute einen "problemlosen Tag was die Technik betrifft". Dennoch hatte die Mannschaft rund um den Technischen Direktor Mario Fornaris Schwierigkeiten. "Wir hatten Reifenprobleme", schilderte Fornaris. "Wir haben mehr von diesem Tag erwartet. Wir arbeiten sehr eng mit den Ingenieuren unseres Reifenpartners zusammen und ich bin mir sicher, dass sich solche Dinge in Zukunft vermeiden lassen."

Immerhin arbeitete sich Gigi Galli trotz eines Drehers und den Reifenproblemen auf Platz acht vor und lieg nun in den Punkterängen. "Ich bin nicht wirklich glücklich mit dem Tag, obwohl ich mein Bestes gegeben habe", sagte der Italiener. "Unser Reifenproblem am Nachmittag war sehr enttäuschend und wir befinden uns nicht in einer Position, um unsere wahre Pace zu zeigen. Morgen ist ein neuer Tag und ich werde weiterhin mein Bestes geben."

Teamkollege Harri Rovanperä, der auf Platz neun kam, beklagte sich ebenfalls über die Reifen. "Am Morgen spürten wir Vibrationen in den Reifen", so der Finne. "Manchmal waren sie stärker und mal schwächer. Das beeinträchtigte unsere Konzentration. Und auf der 14. Etappe nach rund 20 Kilometern schien unser rechter hinterer Reifen zu platzen, so dass wir mit einem komplett zerstörten Reifen ins Ziel kamen."