Die Saison 2013 hätte der große Durchbruch für Evgeny Novikov werden können. Das junge Talent aus Russland erhielt ein Cockpit bei der Talentschmiede M-Sport. Doch ein ums andere Mal führte der starke Speed Novikov auf Abwege, womit er sich den süffisanten Spitznamen 'Crashikov' redlich verdient hat.
Den Auftakt - nicht nur der WRC-Saison, sondern auch seiner unfallträchtigen Saison - bildete die Rallye Monte Carlo. Auf einer schmalen Straße standen die Mauern für Novikov ein wenig zu nah.
In Schweden sah sich Novikov die Welt einmal auf dem Kopf stehend an. Dementsprechend sah sein Bolide im Ziel etwas mitgenommen aus.
Auch bei einem Driftkünstler kann die gepflegte Quertreiberei einmal schiefgehen. So geschehen in Argentinien.
Eine Steinmauer ist nicht der Freund der Rallyepiloten, denn sie verzeiht rein gar nichts. Das musste Novikov auf Sardinien am eigenen Leib erfahren.
Auch Baumstämme sind Rallyepiloten nicht freundlich gesonnen, besonders, wenn sie wie in Finnland fein säuberlich aufeinander gestapelt am Straßenrand liegen.
Ein Ausflug ins Grüne kann so schön sein - nur den Wagen sollte man nicht mit ins Gebüsch nehmen, das bekommt ihm nicht gut.
Noch viel weniger Spaß macht ein Abstecher in die Botanik, wenn es nass, kalt und neblig ist.
Last but not least ein kleines Schmankerl.
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