Im Norden Englands war es im Greystoke Forest am Donnerstag soweit. Der Ford Fiesta R5 absolvierte die ersten Testfahrten in freier Wildbahn. Am Steuer saß der ehemalige WRC-Pilot und M-Sport-Testfahrer Matthew Wilson. "Wir erzielten heute großartige Fortschritte - das ist fantastisch für ein Auto, das geradewegs aus der Garage kommt und gleich so gut läuft", freute sich Wilson, der den R5 in diesem Jahr in der WRC 2 pilotieren wird.

Der Sohn des Teamchefs Malcolm Wilson testete an dem bis zu 90 Prozent neu entwickelten Model vor allem die Haltbarkeit, die Zuverlässigkeit und die Leistung. "Wir konzentrierten uns vor allem darauf, um zu sehen, wie es dem Auto unter Bedingungen, die es auf WRC-Level erwarten wird, ergeht", fuhr Wilson fort. Gleichzeitig wurden auch Verbesserungen am Setup unternommen.

Wenngleich es naturgemäß noch viele Verbesserungen geben würde, sei der erste Test sehr vielversprechend abgelaufen. "Die Basis ist vorhanden und der Fiesta hat alle Anlagen, um ein wirklich konkurrenzfähiges Auto zu werden", schloss Wilson ab.