Mikko Hirvonen und Jari-Matti Latvala spulten in Kall/Schweden insgesamt 1.250 Testkilometer in einer Entwicklungsversion des Fiesta RS ab. Am Montag und Dienstag saß Latvala hinter dem Steuer, am Mittwoch übernahm Hirvonen, der das Auto noch bis Freitag testen wird. Danach kehrt das Ford-Team zurück in die Fabrik nach Großbritannien.

"Wir können nicht allzu viel verraten, aber wir sind täglich fast 250 Kilometer gefahren. Es gibt noch ein paar Dinge, die wir verbessern wollen, aber das ist immer der Fall", erklärte Technikdirektor Christian Loriaux. Alles in allem sei der Test positiv verlaufen. "Die Piloten sind ziemlich happy. Leider wissen wir nicht wie wir im Vergleich zur Konkurrenz aussehen. Das werden wir erst nach der ersten Etappe in Schweden wissen", sagte Loriaux.

Ein Vergleich zwischen dem Fiesta und dem Focus sei unmöglich. "Die beiden Autos sind völlig verschieden und fahren unter einem völlig anderen Reglement", so Loriaux. Anfang des Monats hat Ford den Wagen bereits in Portugal getestet, die nächsten Testfahrten erfolgen erst wieder im Januar, wenn das Team die letzten Vorbereitungen auf die Rallye Schweden vornimmt. "Es wird ziemlich stressig, denn unser Ziel ist es, 10 Autos für Schweden bereit zu haben", so Loriaux.