Das Wichtigste vorweg: Die deutschen Rallyemeister Hermann Gassner jun./Kathi Wüstenhagen sind auch nach dem anspruchsvollen, mehr als selektiven zweiten Tag der Deutschland Rallye gut im Rennen.

Knapp 190 Sonderprüfungskilometer waren auf der zweiten Etappe zu fahren, und vor allem die beiden Sonderprüfungen 10 und 14 waren im wahrsten Sinn des Wortes Sonder-Prüfungen. Die berüchtigte "Panzerplatte" stand als Höhepunkt des Tages gleich zweimal auf dem Programm - und gleich zweimal kam Gassner gut durch.

Zum angestrebten Podiumsplatz fehlen dem jungen Deutschen 90 Sekunden. Aber wer weiß, was noch alles am Schlusstag passieren kann. "Ich denke, ich kann ganz zufrieden sein mit dem heutigen Tag. Vor allem die beiden langen Prüfungen verlangen einem wirklich ALLES ab", sagte Gassner jun.. "Ich habe mein Lernprogramm gut absolviert, habe mich auch in Sachen Schrieb verbessert. Ich fühle mich jetzt sicherer und fahre auch mit mehr Selbstvertrauen."