Audi und Toyota lassen aus - 21 Fahrzeuge beim Test in Le Castellet

Wenig überraschend lassen die Topteams von Audi und Toyota den Test der Sportwagen-WM auf dem HTTT in Le Castellet am 29. und 30. März aus. Beide Werksteams haben bei Privattests bereits ausreichend Erfahrung gesammelt. Dennoch werden sich 21 Fahrzeuge in Le Castellet zusammenfinden. Die LMP1-Fraktion ist somit auf die Privatiers von Strakka und Rebellion geschrumpft. Nick Heidfeld kommt topmotiviert mit einem Podiumsplatz aus Sebring zurück.

Die LMP2-Fraktion wird von gleich drei Fahrzeugen von OAK Racing angeführt. Daneben testen auch HVM Status GP und Lotus als Favoriten. Gespannt wird man auf die Performance von Vitantonio Liuzzi warten, der einen Lotus T128 steuern wird. Währenddessen wird die neue Allianz von HVM und Status GP erstmals auf Konkurrenz stoßen und die Konkurrenzfähigkeit ihres Lola-Coupes mit Judd-Motor gegen die offenen Oreca- und Morgan-Prototypen evaluieren können. Auch auf Pecom Racing sollte man ein Auge werfen, mit Pierre Kaffer und Nicolas Minassian sitzen hier zwei Toppiloten im Oreca 03-Nissan.

Die GTE-Pro-Kategorie ist nur spärlich besucht: Das Porsche AG Team Manthey nutzt die Chance, den neuen Porsche 991 RSR weiter auf Herz und Nieren zu prüfen. Als Vergleichsfahrzeug kann der AF-Corse-Ferrari herhalten, die Messlatte liegt also hoch. Lediglich um die Fahrer wird bei Ferrari weiter ein großes Geheimnis gemacht. Die GTE-Am ist fast vollzählig vorhanden, lediglich ein Aston Martin ist abwesend. Dafür bringt IMSA Matmus Performance einen zweiten Porsche 911 GT3 RSR.