Max Biaggi führt die Superbike-Weltmeisterschaft momentan an und will diesen Platz auch nach dem kommenden Wochenende in San Marino innehalten. "Misano ist definitiv eine gute Strecke für uns. Wir müssen sehen, wie die anderen mit der neuen Balance, die wir seit Beginn der Meisterschaft haben, zurechtkommen. Dank konstanter guter Plätze führen wir die Meisterschaft an, aber wir müssen unser Bike noch verbessern, was im Vergleich zu unseren Rivalen an technischer Kraft verloren hat", gab er zu Bedenken.

Vor seinen heimischen Fans will der Italiener natürlich besonders gut abschneiden. "Meine Erwartungen für dieses Wochenende in der Emilia Romagna sind hoch. Ich will unseren Fans zwei gute Rennen zeigen", schloss er ab. Auch Teamkollege Eugene Laverty reist guter Dinge in Italien an. "Wir haben im Training in Miller gute Fortschritte gemacht und ich konnte das Chattering-Problem, das wir schon die ganze Saison über hatten, etwas reduzieren", erklärte er.

Leider liefen die Rennen im Miller Motorsports Park für den Nordiren nicht nach Plan. "Mit dem fünften und sechsten Platz war ich nicht zufrieden. Mein Ziel von nun an ist es, aufs Podium zu kommen, denn ich merke, dass wir dahin gehören. Auf der Aprilia fühle ich mich wohl und es ist Zeit, dass unsere Ergebnisse das auch widerspiegeln", beschloss er.