Eugene Laverty war nach seinem Doppelsieg in Monza überwältigt. "Ich kann es nicht glauben, das Ziel zu Beginn war nur ein Podium." Der Ire hatte im zweiten Lauf keinen guten Start erwischt, war dann eingeklemmt und musste den Stürzen der Konkurrenten ausweichen. "Das war alles sehr hektisch. Mein Reifen war zudem zu weich und ich musste sehr rund fahren. Dann hatte ich Glück, dass ich zu Marco aufschließen konnte und wir an der Spitze waren. Ein tolles Ergebnis, besonders für das Team."

Marco Melandri hatte zu Beginn des Wochenendes Probleme, das richtige Setup zu finden. "Im zweiten Rennen haben wir dann einen großen Schritt gemacht, aber gegen Ende des Rennens war das Motorrad sehr unruhig. Ich konnte nicht mehr pushen und hatte Probleme mit dem Getriebe. Ich wollte in den dritten Gang schalten, aber das ging nicht. Deshalb blockierte dann das Hinterrad und Eugene konnte vorbei", erläuterte der Italiener. Seine Strategie ist eindeutig: "Wir müssen endlich wieder gewinnen!"

Michele Fabrizio überraschte mit dem Podest und freute sich: "Ich bin sehr zufrieden mit Platz drei, es hätte auch alles anders laufen können. Ich hoffe, dass ich in den nächsten Rennen daran anknüpfen kann."