AVIA racing hatte beim Opel 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen erneut allen Grund zum Jubeln. Beim siebten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring konnten Wolfgang Weber, Norbert Bermes, Hendrik Still und Scott Preacher wieder auf das Podest klettern. Bei sehr wechselhaften Bedingungen und einem Reifenpoker gewannen sie im Aston Martin V8 Vantage die GT4-Klasse und belegten Platz 16 in der Gesamtwertung. Das Team des Opel Astra OPC konnte das Rennen völlig fehlerfrei beenden.

Im Qualifying konnte sich die Crew des AVIA racing-Aston Martin wieder souverän behaupten und startete von Platz eins der GT4-Klasse. "Unser erster Fahrer war neu auf dem Auto und nicht ganz so schnell unterwegs", sagte Wolfgang Weber nach dem Rennen. "Ich konnte den Zeitrückstand aber schnell wieder aufholen. Aber dann ging die Spannung los. Es ging in den Regen rein."

Das Wetter schlug um und es begann zeitweise stark zu regnen. "Wir sind leider eine Runde zu viel im Regen gefahren. Die Rundenzeit betrug um die 16 Minuten", erklärte der Routinier. "Mit Regenreifen konnten wir die Lücke aber wieder schließen und am Ende gewinnen. Es war ein tolles Rennen, abwechslungsreich und spannend. Was will man mehr?"

Auch das Opel Astra OPC Team mit den Piloten Raphael Hundeborn, Marc Legel und Stephan Kuhs hatte mit dem Regen zu kämpfen und wurde auf profillosen Reifen vom Niederschlag überrascht. Raphael Hundeborn hatte dennoch Grund zur Freude: "Die falsche Reifenwahl konnten wir schnell wieder gutmachen. Das Auto lief tadellos und wir können uns freuen." Lohn dieser fehlerfreien Leistung: Platz sieben in der CUP1-Klasse.

Am 13. September findet bereits der achte Saisonlauf der VLN Langstreckenmeisterschaft auf der Nürburgring-Nordschleife statt. Den AVIA racing Teams bleiben nur drei Wochen zum Durchatmen, bevor es in den Endspurt der beliebten Breitensportserie geht.