Ab der Saison 2013 tritt Ford im Sprint Cup der NASCAR-Serie mit dem neuen Fusion Sprint Cup an. Das Auto soll seinem großen Bruder aus dem Hause Ford in Sachen Performance in nichts nachstehen. Die Saison 2012 soll derweil für umfangreiche Testfahrten mit dem neuen Wagen genützt werden - sein Renndebüt soll der Fusion Sprint Cup dann bei den legendären Daytona 500 im kommenden Jahr feiern. Ford-Renndirektor Jamie Allison sprach bei der Präsentation des neuen Stolzes seines Hauses von einem bahnbrechenden Moment für den Sport.

"Wir wollten, dass der Fusion das Auto wird, das es schafft, den "Stock-Car"-Gedanken wieder in die NASCAR-Serie zurückzubringen. Ich denke, wenn die Fans das Auto sehen, werden sie einfach lachen und jubeln", so Allison. "Das wird sie dem Sport wieder näher bringen und den Sport insgesamt besser machen - es ist einfach natürlicher, wenn man Rennautos sieht, die aussehen, wie die Autos, die man in der eigenen Auffahrt stehen hat", erklärte der Amerikaner. Es sei wichtig gewesen, die Gelegenheit zu ergreifen und sicherzustellen, dass Rennautos wieder Rennversionen von Straßenautos wären.

"Ich bin stolz, denn ich glaube, dass wir das nun geschafft haben", meinte Allison mit Blick auf den Fusion. Der neue Wagen sei aufregend. "Und der NASCAR-Fusion für 2013 wird noch aufregender sein. Ich kann es gar nicht mehr erwarten, ihn auf der Strecke und vor den Fans zu sehen", verriet der Ford-Direktor. Die Einführung des neuen Fusions ist erst das dritte Mal, dass der Autogigant parallel zu einer Straßenversion auch eine NASCAR-Modifikation auf den Markt bringt. Erstmals war das 1968 mit dem Torino der Fall, zuletzt 2006 bei der ursprünglichen Grundversion des Fusions.