Julian Simon konnte am Wochenende in Australien seinen ersten WM-Titel mit einem Sieg klar machen und damit den dritten Titel für Team Aspar holen. Jorge Martinez beweist damit weiterhin gutes Händchen, wenn es um seine Fahrer geht, denn immerhin hatte auch Bradley Smith die Chance auf den Titelgewinn und 2006 und 2007 gab es mit Alvaro Bautista und Gabor Talmacsi ebenfalls Titelträger aus dem Hause Aspar.

"Wir sind natürlich sehr glücklich und zufrieden", sagte Martinez der offiziellen Website der MotoGP. "Es scheint in Australien für uns immer gut zu laufen, wir haben hier auch 2006 mit Alvaro den Titel geholt und Julian ist ein fantastisches Rennen gefahren."

"Ich hatte mir schon gedacht, dass wenn er ihn an irgendeiner Stelle doch noch schnappen könnte, es genau diese sein würde. Julian ist ein Fahrer der ausgezeichnet auf der Bremse ist. Hier her zu kommen und schon sicher auf Rang zwei im Rennen zu sein und dann doch noch auf Sieg zu setzen, sagt eine Menge über ihn als Fahrer aus. Er wollte den Titel mit einem Rennsieg gewinnen."

Auch über das faire Duell zwischen Simon und Smith freute sich Martinez, denn obwohl es einige Male sehr eng zu ging zwischen den Beiden, kam es nie zu Stürzen oder Psychospielchen. "Es war gut, ein sauberes Duell. 2007 lief es ein bisschen anders, die Rivalität zwischen Gabor Talmacsi und Hector Faubel, das war weitaus komplizierter für uns. Bei dem Rennen hier in Australien war es nicht einfach, aber der Kampf war stets fair zwischen den beiden Fahrern. Daher gratulieren wir Bradley und Julian zu ihrer tollen Fahrt."