Dominique Aegerter möchte in der Saison 2009 genau da weiter machen, wo er im letzten Jahr aufgehört hat: Seinen Aufwärtstrend fortsetzen und weiter unterstreichen. Nun war der erste Grand Prix des Jahres in der Achtelliterklasse mit nur vier Runden wenig aussagekräftig. Dennoch schaffte es der Derbi-Pilot in dem Chaosrennen von Katar, von Startplatz 18 aus bis auf Rang Elf nach vorn zu fahren. In Japan soll es noch ein paar mehr Plätze nach vorn gehen.

Der Schweizer Dominique Aegerter war vom Regen in Katar genauso wenig angetan wie die meisten seiner Konkurrenten aus der 125ccm-Klasse. Aber dennoch zeigte er sich im Gesamtresümee des ersten Rennwochenendes des Jahres zufrieden. "Die Trainings an sich waren nicht schlecht", sagte der Schweizer gegenüber Motorsport-Magazin.com. "Nur das Zeittraining war weniger gut. Da habe ich keine ordentliche Runde zustande gebracht und bin nur 18. geworden. Im Rennen selbst hatte ich dann einen sehr guten Start. Aber leider hat es schon nach zwei Runden angefangen zu regnen. Wenigstens hatte ich mich bis auf den elften Platz nach vorn kämpfen können."

Für den elften Rang gab es bei halbierter Punktzahl 2,5 Zähler auf das Konto Aegerters zu buchen. Und dort soll schon an diesem Wochenende ein Aufwärtstrend eingeleitet werden. "Ich mag diese Strecke hier", beschreibt er den Twin Ring von Motegi. "Sie gefällt mir wirklich sehr gut und ich freue mich schön mächtig auf die Trainings und das Rennen. Hoffentlich geht das dieses Mal ein wenig länger. Ich will hier unbedingt in die Top Ten fahren."