Trotz zwei WM-Punkten war Michael Ranseder nach dem 125er-Rennen in Assen sehr frustriert, denn für ihn war es überhaupt nicht gelaufen. "So macht es keinen Spaß mehr - der zweite Gang war zu lang - der dritte zu kurz. Mit einem Regen Set Up kann man kein Trockenrennen fahren", klagte der Österreicher.

Vor dem Restart, nachdem zuvor wegen Regen abgebrochen wurde, gab es zumindest ein paar Änderungen an seiner Maschine. "Vor dem zweiten Rennen wurde meine hintere Feder getauscht - dafür hatte ich immer wieder Motoraussetzer - Iannone hatte selbiges", erzählte er. Besonders viel ging für Ranseder deswegen auch nach dem Neustart nicht, weswegen er durchaus nachdenklich war. "Ich muss mir überlegen wie es weitergehen soll - so jedenfalls nicht", betonte er.