Toni Finsterbusch erkämpft sich im Qualifying zum GP von Aragon den 19. Startplatz. Florian Alt startet morgen von der 28. Startposition und hofft auf den Anschluss an eine schnelle Gruppe. Nachdem es durch den Regen in der Nacht im ersten Training noch feucht war, konnte man die Zeit in dieser Session leider nicht nutzen. Also setzte Toni alles auf das Qualifying. Hier hatte er nach ein paar Runden ein Problem mit seinem Endschalldämpfer, welches man aber durch einen raschen Austausch des Teils schnell lösen konnte. Dann setzte er sich in den letzten Minuten der Session hinter eine schnelle Gruppe und nutzte den Windschatten über die gesamte Strecke. Florian Alt konnte genau dies nicht so realisieren wie sein Teamkollege. Er haderte nach dem Qualifying mit der Tatsache, dass er keine Runde hinter einem schnellen "Zugpferd" zustande brachte.

Stimmen nach dem Qualifying

Toni Finsterbusch: "Klar, ich bin auf jeden Fall zufrieden. Wir haben wieder einen guten Schritt gemacht. Ich habe diesmal endlich eine gute Gruppe gefunden. Zwischendurch hatte ich wegen dem Auspuff ein kleines Problem, aber das wurde schnell gelöst."

Florian Alt: "Ich hatte mir vorgenommen, dass ich eine 2:01er Zeit fahre und das habe ich geschafft. Die Zeit ist nicht so schlecht, aber 28. Platz ist nicht gut. Ich bekomme es nicht hin, dass ich mal ordentlich hinter oder in einer Gruppe bin wo ich einfach nur mitfahren muss. Morgen muss ich schauen, dass ich einen guten Start erwische und dann in einer guten Gruppe mitfahren kann."

Stefan Kiefer: "Das war ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Insbesondere bei Toni, der mit dem 19. Platz glaube ich eine ganz gute Performance abgeliefert hat. Da können wir sehr zufrieden sein, speziell im Vergleich zu den anderen Rennen und selbst bei Florian, der zwar nur 28. ist, aber eine ganz gute Rundenzeit fuhr. Also insgesamt sind wir für unsere Verhältnisse sehr zufrieden und darauf können wir aufbauen. Jetzt hoffen wir, dass die Jungs sitzenbleiben, das Rennen zu Ende fahren können und dann schauen wir was dabei herauskommt."