In Silverstone findet am kommenden Wochenende der Große Preis von Großbritannien statt. Es ist nicht nur der elfte Lauf zur Motorrad-Weltmeisterschaft der Moto3-Klasse, sondern auch das dritte Rennen an drei aufeinander folgenden Wochenenden, was für alle Beteiligten ein hartes Programm darstellt. Glücklicherweise liegen die Wohnorte der beiden Fahrer Toni Finsterbusch und Florian Alt fast direkt auf dem Weg von Brünn nach England. So konnte man einen ganz kurzen Stop in der Heimat einlegen.

Auf der Rennstrecke sind sich beide Fahrer einig, dass es wieder ab der ersten Trainingssession nach vorne gehen muss. Wie auch schon in Brünn möchte man versuchen sich vom ersten Training an stetig zu steigern und die Zeitrückstände auf die Spitze abzubauen. "In Silverstone war ich im letzten Jahr in den Top 20, da konnte ich mich ganz gut nach vorne arbeiten. Es wäre ganz gut, wenn mir das dieses Jahr auch gelingen würde. Wichtig wird es sein, dass wir im Training schon von der ersten die Richtung finden in der wir am Setup arbeiten müssen," meinte Finsterbusch. "Ich gehe mit einem sehr positiven Gefühl nach Silverstone, denn dort habe ich im Rookies Cup schon gewonnen. Als ich da war, war es zwar immer so halb nass, aber die Strecke ist sicher auch unter trockenen Bedingungen ganz interessant. Ich freue mich jedenfalls darauf. Mal sehen ob es mir gelingt, dass ich wie auch in Brünn meinen Zeitrückstand auf die Spitze Stück für Stück abbauen kann, das ist jedenfalls mein Ziel", erklärte Alt. Auf der technischen Seite gab es keine Änderungen, da blieb die Kalex-KTM auf demselben Stand wie auch in Indianapolis und Brünn.