Florian Alt, als Moto3 Rookie eigentlich noch kräftig am lernen, machte in den Trainings einen hervorragenden Job. Er verbesserte sich in jedem Training und steht daher auf dem 21. Startplatz. Sein Abstand auf die Top Acht beträgt gerade einmal 0,9 Sekunden. Dementsprechend zufrieden war Alt nach dem Qualifying: "Ich bin echt happy. In Austin ist das Mittelfeld wahsinnig groß, da kann morgen noch richtig was gehen."

Für Toni Finsterbusch lief das Training am Anfang hervorragend und er lag lange Zeit im Bereich des 12. bis 15. Platzes. Als es dann aber dem Ende zuging lief es ihm nicht mehr so leicht von der Hand und er rutschte etwas nach hinten: "Zu Beginn des Trainings lief es für mich, mit den neuen Reifen, wirklich gut. Am Ende war auf der Strecke sehr viel los, das brachte mich aus der Konzentration. Ich habe versucht, mich nochmal zu sammeln, hatte aber dann zwei Fehler und das war es dann."

Auch Finsterbusch sah aufgrund des ausgeglichenen Feldes noch gute Chancen für den Sonntag: "Im Rennen möchte ich ein Stück nach vorne fahren, was auch gehen kann, denn schließlich ist das Feld hier echt eng beieinander."

Auf der technischen Seite konnte man, durch emsige Arbeit am Fahrwerkssetup sowie durch Tests von verschiedenen Reifen, für das Rennen eine gute Grundlage schaffen. Auch der Topspeed ist jetzt da. Darauf hatte man am ersten Tag noch keinen größeren Wert gelegt, wo es mehr um das Sammeln von Daten der neuen Rennstrecke ging.