Nachdem die letzten Tests des Jahres mit der M209 abgeschlossen sind, kann sich FTR nun daran machen, die M210 Moto2-Maschine für die kommende Saison zu bauen, die auch für die neue Weltmeisterschaft bereitstehen wird. Neben Testfahrten war das Motorrad mit dem Joe Darcy Team auch bei den letzten Rennen der spanischen Meisterschaft unterwegs, wodurch noch zusätzliche Daten im Härtetest gesammelt werden konnten.

"Das Testen und Rennfahren in Spanien war unbezahlbar. Wir sind wirklich glücklich, dass erfahrene Piloten wie Jeremy McWilliams und aktuelle WM-Fahrer wie Scott Redding und Eugene Laverty unseren M209-Prototypen testen und uns beim Fortschritt und der Richtung für die M210 helfen konnten", sagte FTR-Direktor Steve Bones.

Ein gutes Workout

Besonderer Dank ging aber an die Joe Darcy Mannschaft und ihren Fahrer Graeme Gowland, der an den letzten beiden Wochenenden der spanischen Meisterschaft mit der M209 gefahren war. "Er hat die Maschine wirklich angetrieben und ihr ein gutes Workout verpasst. Seine Rundenzeiten und sein zweiter Platz waren wirklich beeindruckend und wir werden jetzt eine 2010er-Rennmaschine bauen, die von diesen Rundenzeiten noch einiges abknabbert", meinte Bones.

Beim neuen Motorrad wird der Fokus vor allem bei der Feinabstimmung des Rahmens und der Aerodynamik liegen. "Wir sind mit dem Feedback der Fahrer bei den Tests und von Graeme bei den Rennen zufrieden. Jetzt sind wir zuversichtlich, dass die FTR M210 mit allen mithalten kann", sagte Bones noch.