Eine Dreiviertelstunde stand den GP Masters Piloten zur Verfügung, um auf einer ihrer 12 Runden die schnellste Zeit zu erzielen und die Pole für den Grand Prix am Samstag zu erkämpfen. Bereits nach einer guten Viertelstunde musste das Qualifying in Losail jedoch unterbrochen werden: Eine verschmutzte Strecke schwor einen Rennabbruch herauf.

Etwas verärgert über diesen Zwischenfall war Nigel Mansell: Der Löwe war gerade mit frischen Reifen aus der Box gefahren, als die rote Flagge ihm seine Runde vermasselte.

An seiner Pole Position änderte das allerdings nichts: In 1:46.926 Minuten sicherte sich der Ex-F1-Weltmeister den Startplatz an der Sonne. Zweiter wurde mit gut drei Zehnteln Rückstand Christian Danner, der Derek Warwick hinter sich halten konnte.

Der Zweite des GPM-Debütrennens im letzten November, Emerson Fittipaldi, belegte in Katar nur den sechsten Platz. Vor ihm platzierten sich noch Riccardo Patrese und Pierluigi Martini auf den Plätzen 4 und 5.

Die Top10 komplettierten Eddie Cheever, Stefan Johansson, Andre de Cesaris und Hans Joachim Stuck. Die einzigen Dreher der Session fabrizierten Cheever und de Cesaris.