IndyCar-Chef Randy Bernard ist weiter zuversichtlich, dass die üblichen 33 Fahrzeuge beim Indianapolis 500 Ende Mai am Start stehen werden. Damit nimmt Bernard Bezug auf Meldungen, wonach weniger Autos als vorgesehen in Indianapolis antreten könnten. In den Startaufstellungen der ersten beiden Saisonläufe der IndyCar-Serie standen mit 26 Autos sieben weniger als für das Indy 500 vorgesehen. Ein Grund für den Fahrzeugmangel liegt in den noch immer ausstehenden Motorenlieferungen von Lotus, die nach und nach die Rennställe mit Triebwerken ausstatten.

"Wir glauben, dass 33 Autos in Indy sein werden. Wir müssen gleichzeitig aber auch realistisch bleiben und uns darauf konzentrieren, wie wir die 33 Autos zusammenbekommen. Wir wollen mehr als 33 Autos", sagte Bernard. Es gibt zwar vier weitere Zusagen, aber gleichzeitig auch Fragezeichen hinter einigen anderen Autos. Die Lücke, die durch Lotus' späten Einstieg entstanden ist, könnte laut Bernard durch die Konkurrenten von Chevrolet und Honda ausgefüllt werden. Dennoch müsse Lotus weiterhin unterstützt werden.

"Ich weiß, dass Honda und Chevy darauf vorbereitet sind, bei jedem Rennen14 Motoren an den Start zu bringen. Das sind schon mal 28, damit wären wir bei 34 Autos. Honda und Chevy wollen sicherstellen, dass sie alle Teams unterstützen können", weiß Bernard.