Nach seinen ersten Testfahrten mit dem neuen DW12-Chassis für die IndyCar-Serie war Dale Coyne-Pilot Justin Wilson vom neuen Auto überrascht. "Das Auto ist vollkommen anders als die, die ich bisher gefahren bin. Es hat viel Abtrieb. Wenn man die Balance richtig hinbekommt, kann man viel Geschwindigkeit in die Kurven mitnehmen. Da das Auto aber immer noch völlig neu für uns ist, versuchen wir immer noch herauszufinden, wie sich die Veränderungen auf das Fahrverhalten auswirken", erklärte Wilson.

Der ehemalige Formel-1-Pilot, der nach zwei Jahren im Team von Dreyer & Reinbold 2012 zu Dale Coyne Racing zurückkehrt, war dennoch mit dem Tag zufrieden. Schließlich hätten er und das Team viel über das Auto gelernt und viele Änderungen vorgenommen. Allerdings sei man noch immer in einer sehr frühen Phase mit dem Auto. Man müsse dementsprechend noch viel Arbeit investieren, um das Auto richtig kennenzulernen.

Das Penske-Team um Will Power arbeitet hingegen schon am Feintuning des neuen Boliden für die Saison 2012. Laut Power sei zwar weiterhin jeder Test wertvoll, allerdings sei bei Penske inzwischen schon Detail-Arbeit angesagt. "Jetzt geht es darum, die kleinen Details herauszufinden", erklärte der Zweite der abgelaufenen Saison.