Die Geburtstage der Woche

Happy Birthday! Motorsport-Magazin.com präsentiert die Geburtstagskinder der Woche. Diesmal unter anderem mit Patrick Nève.

Vincenzo Sospiri, 7. Oktober 1966, 47 Jahre alt. Die Formel-1-Karriere des Italieners war denkbar kurz. 1997 scheiterte er beim ersten Saisonrennen mit Lola in der Qualifikation und konnte sich kein zweites Mal versuchen, da sich das Team aus der Weltmeisterschaft zurückzog.

Marco Apicella, 7. Oktober 1965, 48 Jahre alt. Auch Apicellas Karriere umfasste lediglich ein Rennen. 1993 ging er in Monza für Jordan an den Start, schied aber nach wenigen hundert Metern aus.

Huub Rothengatter, 8. Oktober 1954, 59 Jahre alt. Der Niederländer bestritt zwischen 1984 und 1986 25 Rennen für die Teams Spirit, Osella und Zakspeed, blieb jedoch ohne Punkte. Nach seiner Karriere fungierte er unter anderem als Manager von Jos Verstappen.

Julian Bailey, 9. Oktober 1961, 52 Jahre alt. Bailey bestritt die Saison 1988 für Tyrrell, schaffte aber nur für sechs Grands Prix die Qualifikation. Drei Jahre später absolvierte er die ersten vier Rennwochenenden für Lotus und holte in San Marino als Sechster seinen einzigen Punkt.

Bertil Roos, 12. Oktober 1943, 70 Jahre alt. Der Schwede trat lediglich bei seinem Heimrennen im Jahr 1974 an, blieb aber bereits in der zweiten Runde aufgrund eines Getriebeschadens liegen. In weiterer Folge beendete er seine Karriere und gründete in den USA die Bertil Roos Racing School.

Paul Hawkins, 12. Oktober 1937, 76 Jahre alt (verstorben 1969). Der Australier bestritt in der Saison 1965 die Großen Preise von Südafrika, Monaco und Deutschland, kam jedoch nicht über einen neunten Rang hinaus. Im Fürstentum stürzte er mit seinem Lotus in das Hafenbecken, ohne sich ernsthaft zu verletzen. Hawkins kam 1969 bei einem Unfall bei der RAC Tourist Trophy in Oulton Park ums Leben.

Patrick Nève, 13. Oktober 1949, 64 Jahre alt. Nève startete seine Formel-1-Karriere 1976 und ging für RAM und das Team Ensign bei zwei Rennen an den Start. In der darauffolgenden Saison nahm er für Williams an elf Rennwochenenden teil und erreichte als bestes Resultat den siebten Rang. Nachdem er keinen Vertrag mehr erhalten hatte, versuchte der Belgier sich 1978 mit einem privaten March für sein Heimrennen zu qualifizieren, scheiterte aber bei diesem Unterfangen.