Der Österreicher musste seinen Boliden nach sechs Runden mit Reifenschaden abstellen. Damit bleibt ein neunter Platz mit zwei Punkten von gestern, die einzige Ausbeute. Nachdem sich der Österreicher im Qualifying mit Platz 10 eine recht gute Ausgangsposition geschaffen hatte, sollte nach dem gestrigen neunten Rang mit zwei Punkten, neuerlich ein Punktezuwachs möglich sein. Aber schon am Start erwischte der Österreicher einen etwas feuchten Fleck und verlor dadurch einige Ränge.

Auf Platz 14 liegend ereilte ihn, wie schon im ersten Qualifying am Samstag, ein weiterer Reifenschaden, der das endgültige Aus nach nur sechs gefahrenen Runden bedeutete. Dementsprechend sauer war Grubmüller: "Heute wo der Großteil der Strecke trocken war, hätte ich gute Chancen auf einen Top-10-Platz gehabt. Auf der Strecke sind leider viele Teile herumgelegen, einen davon habe ich scheinbar erwischt. Damit war es ein sehr enttäuschendes Rennen für mich."

Teampartner Daniil Move, nach dem Qualifying auf Rang 20 zu finden, hatte im Rennen wenige Möglichkeiten, nach vorn zu kommen und landete auf Endrang 14. Sieger wurde der Brite Sam Bird vor dem Portugiesen Antonio Felix Da Costa und Vortagessieger Jules Bianchi. Pech hatte der Däne Marco Sörenson, der bis zur letzten Runde geführt hatte, aber seinen Wagen ebenfalls mit Reifenschaden abstellen musste. Die nächsten beiden Rennen der World Series Renault 3.5 finden am 15/16. September auf dem Hungaroring bei Budapest statt.