Gute Fortschritte erzielt - BMW treibt US-Pläne voran
BMW-Motorsportdirektor Jens Marquardt träumt weiter davon, die DTM-Fahrzeuge in den USA fahren zu sehen und traf sich in Daytona mit Offiziellen der Grand-Am.
Heiko Stritzke
Noch ist unklar, wie lange es dauern wird, bis die DTM-Fahrzeuge in den USA rollen, Foto: BMW
Im Rahmen des 24-Stunden-Rennens in Daytona wurden Fragen zur Zukunft der DTM und Grand-Am diskutiert. Seit längerer Zeit ist bereits eine Kooperation angekündigt, doch die Entwicklung schien in letzter Zeit ins Stocken zu geraten. Die Idee, schon 2012 mit den DTM-Boliden ein Rennen in den USA zu fahren, wurde nicht umgesetzt.
Jens Marquardt sagte in Daytona, dass BMW eine amerikanische Serie mit DTM-Autos voll unterstützen würde: "Wir machen diesbezüglich Druck." Er zeigte sich erfreut über die Fortschritte, die die Beteiligten bei den Gesprächen erzielt hätten, weiß aber auch: "Es braucht noch etwas Zeit." Die DTM bemüht sich derzeit, ihr Reglement weltweit zu vermarkten und strebt neben der Kooperation mit der Grand-Am auch eine Zusammenarbeit mit der japanischen Super GT an.
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