Die ADAC Wikinger Rallye vom 3. bis 4. April zählt in diesem Jahr zu den entscheidenden Veranstaltungen auf dem Weg zur DRM. Der zweite Lauf der Serie verspricht ein echtes Rallye-Fest zu werden. Rund 80 Teams haben ihre Nennung zu der Veranstaltung rund um Schleswig abgegeben, die nicht nur zur höchsten deutschen Rallye-Liga, sondern auch zur Dänischen Meisterschaft zählt.

Das Feld im deutsch/dänischen Nationenvergleich wird von den jeweiligen Landesmeistern angeführt. Hermann Gaßner im Mitsubishi Lancer steht an der Spitze der deutschen Delegation, zumindest zahlenmäßig liegt die dänische Fraktion, angeführt von Max Christensen im Subaru Impreza bereits jetzt deutlich vorn.

Der sportliche Vergleich wird auf den anspruchsvollen Wertungsprüfungen auf den Berg- und Talbahnen Angelns nördlich von Schleswig ausgetragen. Als besonderen Leckerbissen für die Fans gibt es am Freitag und am Sonnabend zudem jeweils einen Zuschauer-Rundkurs. Direkt nach dem Start vor Schloss Gottorf in Schleswig steht ab 20 Uhr der kleine Ort Lottorf im Mittelpunkt des Interesses. Die Ortsdurchfahrt unter Flutlicht lässt echte Rallye-Atmosphäre aufkommen.

Erst der Aufstieg in die Deutsche Top-Liga und jetzt auch noch das Meisterschafts-Prädikat unserer dänischen Nachbarn. Das ist einfach genial und motiviert uns noch mehr bei den Vorbereitungen, " freut sich Organisationleiter Jürgen Krabbenhöft.

14 Wertungsprüfungen über 150 Kilometer mit rund 20 Kilometern auf unbefestigtem Untergrund stehen auf dem Programm. Im Mittelpunkt des Zuschauerinteresses dürft am Sonnabend die Etappe ‚Auf der Freiheit' direkt an der Schlei in Schleswig stehen. Dreimal wird der Kurs unmittelbar neben dem Service-Platz zu absolvieren sein.

Zum Finale treten die Teams im Gruppenstart gegeneinander an. Eine Wasserdurchfahrt und spektakuläre Driftkurven auf Schotter garantieren Spaß für Fans und Fahrer. Übrigens: Vorher spicken lohnt nicht. Im Sinne der Chancengleichheit erhält jeder Teilnehmer eine DVD mit den Aufnahmen der Wertungsprüfungen.