"Die Rallye Baden-Württemberg auf der Schwäbischen Alb war geprägt von regelrechten Wetterkapriolen. Die Reifenwahl fiel daher allen Piloten schwer. Teilweise änderten sich die Bedingungen im Minutentakt. Am Samstagmorgen regnete es noch bei 11 Grad in Strömen, gegen Mittag gab es trockene Strecken bei 20 Grad und strahlendem Sonnenschein", berichtete Dirk Riebensahm.

Für ihn und Beifahrerin Kendra Stockmar-Reidenbach war es die erste Rallye mit dem Mitsubishi Lancer EVO 9 und entsprechender Bereifung bei nassen, feuchten und schlammigen Strecken. Der Fahrer musste sich zunächst an die Bedingungen gewöhnen, um kein unnötiges Risiko einzugehen.

"Mit der Zeit wurden wir auch auf feuchter Strecke immer sicherer und als es trockener wurde lief es richtig gut für uns", erklärte Riebensahm. Mit der drittbesten Gesamtzeit hinter Sieger Sandro Wallenwein und Porsche-Pilot Timo Bernhard auf der letzten Wertungsprüfung, setzte er noch ein Ausrufezeichen zum Abschluss der Rallye.

"Vielen Dank an unser Team von De Fries Motorsport. Der Mitsubishi hat wieder einwandfrei funktioniert. Wir freuen uns schon sehr auf unseren Einsatz bei der ADAC Rallye Deutschland. Das wird ein ganz besonderes Highlight", ergänzte Kendra Stockmar-Reidenbach. Durch den 6. Gesamtrang und den dritten Platz in der Division 2 verteidigen sie ihren 7. Platz in der Gesamtwertung der Deutschen Rallye Meisterschaft.