Auch in diesem Jahr ist die HJS Diesel Rallye Masters mit 14 Teams voll besetzt. Neu dabei sind Thomas Hölzlhammer und Tina Annemüller auf einem Fiat Grande Punto. Die beiden ersten Läufe zur HJS Diesel Rallye Masters waren damit auch die Läufe zur Deutschen Rallye Meisterschaft.

Das neu gebildete Team von de Fries Motorsport mit Thomas Hölzlhammer und Tina Annemüller steigerte sich konstant. Im Laufe der Wikinger Rallye gab es Verbesserungen in den Zeiten von Prüfung zu Prüfung. Letztlich erreichten sie den achten Platz in der stark umkämpften Serie.

Verbesserungen vorgenommen

Die vierte Zeit im Cup in der Auftaktprüfung der Hessen Rallye zeigte bereits, dass die Lernphase mit dem neuen Wagen schnell voran schreitet. Die Freude über die gute Platzierung war jedoch nur von kurzer Dauer: "Ein Stein zerfetzte den Zahnriemen am Fiat Punto R3D, was leider einen Motorschaden zur Folge hatte. Das Auto läuft jetzt einwandfrei und wir haben nochmals Verbesserungen im Bereich des Fahrwerks vorgenommen", berichtete Thomas Hölzlhammer.

Für die AvD Sachsen Rallye in Zwickau zeigte sich das Team kämpferisch: "Wir sind gut vorbereitet und wollen ein Ergebnis im vorderen Mittelfeld erreichen", so Beifahrerin Tina Annemüller vor dem Start.

Kampfansage zeigt Wirkung

Die Kampfansage vom Team sollte Wirkung zeigen. Der Fiat Punto R3D und der Fahrer zeigten einen tollen fehlerfreien Einsatz über die zwei Rallyetage. Nur Titelträger Björn Mohr und Daniel Schmidt mussten die Beiden nach fast 150 Wertungsprüfungskilometer an sich vorbei lassen. Um den verbleibenden Podiumsplatz stritten sich während der gesamten Veranstaltung drei Teams. Letztlich setzten sich Thomas Hölzlhammer und Tina Annemüller im Fiat Punto R3D durch.

Sie distanzierten den Seat Leon mit Heinz-Otto Sagel und Stefanie Fritzensmeier um 6,5 Sekunden. Weitere 3,9 Sekunden dahinter folgten Marvin und Stefan Jerlitschka im Opel Astra GTC. Als nächstes folgt dann im HJS Diesel Masters Cup der Lauf der Rallye Baden Württemberg Ende Juli.