Das erste "Dakar"-Drittel ist um, das Volkswagen Service-Team arbeitet ruhig und konzentriert die Aufgaben ab. Ist der Teammanager stolz auf die Truppe?
Peter Utoft: "Natürlich bin ich stolz. Die Entwicklung, die das gesamte Team seit unserer ersten ‚Dakar' genommen hat, ist immens. Jeder im Team kennt seine Aufgaben und arbeitet sie gründlich und unaufgeregt ab. In unserem Service-Getriebe greift jedes Rad perfekt ineinander. Wir haben einfach ein fantastisches Team. Jeder hilft jedem, ist konzentriert, aber mit Lockerheit bei der Sache. Bei uns herrscht ein super Teamgeist."

Was kann man als Teammanger tun, um die Motivation in der Mannschaft hoch zu halten?
Peter Utoft: "Wir haben uns im Team ein freiwilliges Alkoholverbot auferlegt, denn wir denken, dass auch die Mechaniker hier Hochleistungssport betreiben. Deshalb ist bereits bei der vergangenen ‚Dakar' die schöne Tradition gewachsen, nach jedem Etappensieg mit Eiscreme zusammen zu feiern. Und wir geben unseren Jungs natürlich gern viel Eiscreme aus. Ich glaube, viel mehr Motivationskünste braucht es auch gar nicht, das kommt von ganz allein. Und wenn doch, dann wird derjenige mit Einzelgesprächen unterstützt."

Die zweite "Dakar" in Argentinien und Chile: Wie groß sind die Erfahrungswerte?
Peter Utoft: "Es ist schon ein immenser Vorteil, das zweite Mal an die Etappenorte zurückzukehren. Man kann auf die schon geschaffenen Infrastrukturen zurückgreifen und auf gute Partner weiter vertrauen. Gerade die Unterstützung von Volkswagen Argentinien und von Volkswagen in Chile ist großartig. Auch hier gilt: Die Erfahrung sorgt dafür, dass die Dinge effizient und routiniert ablaufen. Das sorgt für zusätzliche Ruhe im Team."