Den Prolog zur 45. Ausgabe der Rallye Dakar 2023 gewann nach nur 13 Prüfungs-Kilometern Mattias Ekström im Audi RS Q E-TRON E2. Der Ex-DTM-Star aus Schweden benötigte genau acht Minuten für die kurze Strecke. Mit einer Sekunden Rückstand belegte der Franzose Sebastien Loeb im Prodrive Hunter Platz zwei vor seinem Landsmann Stephane Peterhansel im zweitbesten Audi.

Prolog: Sea Camp - Sea Camp

(Prüfung: 13 km, Verbindung: 0 km)

Nachdem die Rallye Dakar aus Sicherheitsgründen von 2009 bis 2020 in Südamerika ausgetragen wurde, startete am Silvestertag zum vierten Mal in Folge die Marathon-Rallye in Saudi-Arabien. In diesem Jahr geht es über mehr als 8.500 geplanten Kilometer, davon über 4.700 Kilometer als Tagesprüfungen gegen die Zeit.

Die 13 zu fahrenden Kilometer gingen hauptsächlich über Sand und zu einem Drittel über Dünen. Der Prolog führte die insgesamt 67 Teilnehmer der Auto-Kategorie auf eine Rundstrecke um das eigens eingerichteten 'Sea Camp'. Die Wertung im Ziel bestimmt die Startreihenfolge für die folgende erste Etappe am Sonntag.

Vor dem Start

Nach Abschluss der administrativen und technischen Abnahmen besteht die offizielle Starterliste aus über 800 Fahrern und Co-Piloten. Es ist ein internationales Feld mit Teilnehmern aus 68 Nationen. 149 Rookies nehmen die Rallye Dakar zum ersten Mal in Angriff. In diesem Jahr gibt es die Rekordzahl von 54 Frauen in der Starterliste.

Die Top-10 im Ziel

Hinter den Top-3 kam Titelverteidiger Nasser Al-Attiyah im Toyota als Vierter ins Ziel. Es folgte Guerlain Chicherit im Prodrive vor Carlos Sainz Senior im dritten Audi. Lokalmatador Yazeed al Rajhi und sein Deutscher Co-Pilot Dirk von Zitzewitz legten mit Platz sieben einen guten Auftakt im Toyota Overdrive hin. Bester Mini-Pilot war Jakub Przygonski auf Position acht vor Orlando Terranova im Prodrive und Henk Lategan im Toyota.

Motorsport-Magazin.com berichtet von der Rallye Dakar in Saudi-Arabien: